Jens von Lindeiner
Diplom-Psychologe & Betriebswirt (VWA) Jens von Lindeiner wird von Patienten und Firmen gleichermaßen gebucht, weil er in seiner Arbeit scheinbar Gegensätzliches zusammenbringen kann: Coaching & Therapie. Seit seinem Start ins Berufsleben als Bankkaufmann sind für ihn lebenslanges Lernen und Leistung normal. Während seiner Zeit als Führungskraft interne Fortbildungen und zwei Abendstudien zu absolvieren, führte nach dem Wechsel in die Selbständigkeit dazu als Coach und Vertriebstrainer zu arbeiten. Seine zeitgleich begonnene psychologische Ausbildung gipfelte im NLP-Lehrtrainer (DVNLP), Diplom-Psychologe und Hypnose Master. Aktuell ist er dabei die Approbation in systemischer Therapie zu erlangen.
Seine Arbeit mit Einzel-, Mehrpersonen-Settings und Gruppen bleibt immer Lösungs- und Zielfokussiert. Seine therapeutische Arbeit sieht er dabei auch als Grundlage für den Erfolg des HiQ-Instituts für Potentialentfaltung. Denn durch die Arbeit mit sehr leistungsorientierten Menschen wurden alle gelernten Techniken auf Effizienz und Nachhaltigkeit geprüft. Dies führte zu einem ganz eigenen Konstrukt mit nur wenigen aber sehr wirkungsvollen Hypnosetechniken, die er im Rahmen des HiQ-Institutes gerne schult und auch als Buch veröffentlichte: "Die Seele stärken mit HiQ: Hypnotherapie bei psychischen Erkrankungen und Traumatisierungen" (Kosmos-Verlag).
Die Vielfalt der Hypnosetechniken und -Schulen empfindet Dipl.-Psych. von Lindeiner grundsätzlich als Bereicherung, da für verschiedene Menschen und Anwendungsgebiete eben auch unterschiedliche Techniken am besten wirken. Und so ist er für die DGZH Trainer und Supervisor oder referiert auf Kongressen zum Beispiel über: „Hypnose nach Schlaganfall“, „Hypnose mit Hochbegabten“, Angst u. Panik mit nur 3 Tools bewältigen“...
Workshop:
Die Geheimnisse der „erwachsenen Ichs“ -Wenn Hypnosen scheitern
Kennen Sie das: Ihr KlientIn geht wunderbar in Trance, arbeitet prima mit und findet wunderbare Lösungen, doch danach passiert nichts, keine Umsetzung, kein Erfolg oder alles hält nur sehr kurz an. Nun denken Sie vielleicht an alles was einer Heilung entgegenwirken könnte: Innere Kinder, Saboteure oder ähnliche Anteile?
Doch nein, wir finden nichts und auch wenn wir das systemische Feld einbezogen haben, es funktioniert irgendwie nix richtig…
Wenn erwachsene Menschen innerlich arbeiten und wir das von außen auch als erwachsen wahrnehmen, aber dennoch nicht das gewünschte Ziel erreicht wird, dann frage ich nach den „inneren Erwachsenen"… Diese sind meist in einer als sehr guten bzw. als stark empfundenen Zeit lokalisiert, oft zwischen 20-35 Jahre alt.
Wenn nun Klienten in Trance gehen, dann bleiben sie nicht in deren aktuellen Alter, sondern geraten in diese (viel) jüngeren „Ich"-Zustände, verlieren aber dadurch (temporär) ihre eigentliche aktuelle Lösungskompetenz voll oder teilweise.
In diesem Workshop/Vortrag lernen Sie dies ganz einfach zu erkennen, zu erfragen und dann damit umzugehen.
Bringen Sie gerne Ihre (schwierigen) Beispiele mit oder probieren Sie es einfach selber aus. Denn diese Erkenntnisse lassen sich, wenn wir sie kennen, auch prima als positiver „Ressource-Anker" nutzen.
Ziele/Lernziele:
1) Vertrauen in eigene Wahrnehmung und Intuition von uns Therapeuten
2) Konzept des jüngeren (erwachsenen) ichs